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Bruno Mars: Unorthodox Jukebox (Albumkritik)

 

bruno mars 01 Bruno Mars

Unorthodox Jukebox

(Atlantic)

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Aber natürlich nicht zu unorthodox. Bruno Mars wurde nicht zum extrem erfolgreichen Songwriter und Produzenten, indem er sich zu weit vom Pop/R&B/Hip-Hop-Mainstream entfernte, weshalb sein zweites Album denselben konventionellen Mischmasch bietet wie sein Debüt, von dem bisher über 6 Millionen Exemplare abgesetzt wurden. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass er es versteht, gefällige Melodien zu schreiben und diese mit süßer Aufrichtigkeit zu singen. Zwischen den Genres herumspringende Alben sind momentan ziemlich angesagt – vor kurzem erschienen ähnliche Werke von JLS und Kimbra –, aber Mars ist ein außergewöhnlich geschickter Hüpfer. Liebeskranker 1970-er Pop („Young Girls“), von The Police inspirierter Reggae („Locked Out of Heaven), lebhafte Disconummern („Treasure“): sie alle gehören für ihn zum Tagwerk und alle sind unerschütterlich eingängig. Aber Unorthodox Jukebox bietet ein wenig mehr als klinisch perfektes Songwriting – das Album enthüllt auch Mars’ trostlose Ansichten über die Frauen in seinem Leben. In „Natalie“ denkt er sogar darüber nach, seine Geliebte zu ermorden („I'd spend a lifetime in jail, I'll be smiling in my cell"), und offenbart so eine unangenehme, dunkle Seite seines Wesens, die nicht jedem Fan behagen wird.

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