7 Days of Funk: 7 Days of Funk (Stones Throw)
"When I'm recording as Snoopzilla, I'm basically an offspring of Bootsy Collins", sagt Snoop Dogg über sein neuestes Alter-Ego (nach seiner Reggae-Inkarnation Snoop Lion). Snoop Dogg of his latest alter-ego (following reggae incarnation Snoop Lion). Da müsste man wohl einen Vaterschaftstest machen, aber Snoops Behauptung ist eine coole Art, uns mitzuteilen, dass diese kurze und kurzweilige Zusammenarbeit mit Dâm-Funk nun ja, verdammt funkig ist. Geboten wird entspannter Weltraum-Zeitalter-Funk, der durch Snoops G-Funk-Wurzeln bis zurück zu psychedelischen Soundabenteurern wie Funkadelic reicht. Seit seinem Debütalbum Doggystyle hat Snoop nicht mehr exklusiv mit einem einzigen Produzenten gearbeitet und es hat fast den Anschein, als wollte der Rapper hier die Kompositionen von Damon G. Riddick, die - eine Seltenheit in unserer Zeit – frei von Samples sind, in besonders vorteilhaftes Licht rücken. Aber man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieses Projekt beiden Künstlern eine Herzensangelegenheit war, wobei sie auf Tracks wie „Do My Thang“ benebelte Synthesizer-Polster mit stichartigen Bass-Akzenten ausbalancieren. Bis zu Snoops nächster Reinkarnation ist dies eine willkommene Zerstreuung.
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